Ganz ehrlich, ich glaube, jeder von uns kennt das:
Man hat sich so viel vorgenommen, setzt sich an den Schreibtisch und dann, zack: ist plötzlich der Tag vorbei und geschafft hat man nur die Hälfte. Man fragt sich an Tagen wie diesen, wo nur die ganze Zeit geblieben ist und warum die Aufgabenliste immer länger statt kürzer wird.
Und manchmal lässt sich diese Frage auch gar nicht so eindeutig beantworten. Manchmal sind es mehrere Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass man nicht viel geschafft hat. Denn es gibt einfach so viele kleine Zeitfresser, die uns davon abhalten können, in unserem (Online-)Business endlich vorwärts zu kommen.
Ich habe in diesem Beitrag ein paar Zeitfresser für dich gesammelt, die möglicherweise dafür verantwortlich sind, dass du in deinem Business-Alltag nie genug Zeit hast. Vielleicht erkennst du dich ja wieder und nickst bei dem ein oder anderen Zeitdieb zustimmend mit dem Kopf. Und vielleicht kann ich dir ein paar Ideen mit auf den Weg geben, wie du diese Zeitfresser in deinem Business-Alltag besser erkennen und gezielt vermeiden kannst.
Klingt gut? Dann lass uns dein Business effizienter machen!
Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Links zu externen Seiten und Produkten. Affiliate-Links habe ich mit einem Stern gekennzeichnet. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.
Du hast Nie genug Zeit? Was sind typische Zeitfresser im Business-Alltag?
1. Keine Ziele
Wenn du mich schon länger kennst, weißt du, dass ich eine Verfechterin des “Better done, than perfect”-Mottos bin. Aber das bedeutet nicht, dass du einfach so drauf los arbeiten kannst, ohne ein klares Ziel vor Augen! Denn das wird im Chaos enden. Damit du weißt, was du machen musst, brauchst du natürlich ein Ziel. Ohne Ziele verrennst du dich und kommst nirgendwo an. Entweder arbeitest du Tag für Tag vor dich hin, ohne wirklich produktiv zu sein und fragst dich schließlich, warum dein Business nicht wächst. Oder dein Business entwickelt sich in eine Richtung, mit der du nicht glücklich bist.
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Die Lösung klingt einfach: Definiere deine Ziele.
Wenn du langfristig erfolgreich sein willst, musst du dir die richtigen Ziele setzen. Unterscheide also zuerst einmal, welche Ziele du langfristig erreichen möchtest und welche kurzfristig. Am besten brichst du dabei die ganz großen Ziele herunter in kleinere Etappenziele, die du mit weniger Aufwand erreichen kannst. So hast du nicht ständig das Gefühl, Mammutaufgaben bewältigen zu müssen. Aus diesen Zielen kannst du dann konkrete Aufgaben ableiten und sie priorisieren und vermeidest dadurch auch das Gefühl, am Ende des Tages nicht genug geschafft zu haben.
2. Social Media
Jetzt fragst du dich sicher: "Ein Businessalltag ohne Social Media? Wie soll das gehen, wenn man ein Online Business führt?" Ich frage dich im Gegenzug: Wie oft und vor allem wie lange bist du auf Social Media Plattformen unterwegs? Denn es soll hier nicht darum gehen, deinen Business Alltag ohne Social Media zu bestreiten. Viel mehr geht es um das Zeitvergeuden auf den sozialen Plattformen - und das kennst du sicher auch: Facebook, Twitter, Instagram - hier einen Beitrag lesen, dort kurz was retweeten und dann noch schnell ein Reel anschauen und plötzlich sind 2 Stunden vergangen? Was hättest du in dieser Zeit alles schaffen können! Auf der anderen Seite ist es natürlich wichtig, in Social Media präsent und aktiv zu sein, immerhin führen wir ja ein (Online)Business und die sozialen Netzwerke sind für viele von uns wichtig für die Kundengewinnung, Kundenbindung und Leadgenerierung. Der Spruch “So viel wie nötig – so wenig wie möglich” trifft hier ganz gut zu, finde ich. Denn deine Zeit ist begrenzt und du brauchst sie für so viele andere Dinge. Was also kannst du tun, um deine Social Media Nutzung zeitsparender zu gestalten?
- Du kannst dir einen klaren Zeitrahmen für Social Media einplanen, in dem du Inhalte konsumierst.
- Du kannst dir außerdem ein Zeitfenster für deine Contentplanung setzen. In dieser Zeit postest du deine Beiträge oder planst sie mit Hilfe von Tools vor.
- Du kannst dir Vorlagen zurechtlegen, damit du schneller Inhalte produzieren kannst und nicht bei jeder Grafik wieder lange überlegen musst (hier findest du einen hilfreichen Beitrag dazu).
- Du kannst dir einen Themenpool schaffen, damit du immer Content zur Verfügung hast, wenn du ihn brauchst (hier kann dir mein Social Media Hub inkl. Contentkalender helfen).
- Du kannst deinen Content mehrfach teilen, auch das geht mit Tools wie Publer* oder Missinglettr* automatisiert.
3. Perfektionismus
Wie oft wollen wir, dass alles perfekt ist? Dann überarbeiten wir die Grafik noch ein drittes Mal, formulieren den Text immer wieder um oder nehmen das Reel zum zehnten Mal auf.
Wie oft verrennen wir uns in Details? Dann investieren wir viel Zeit, Energie und Nerven, aber kommen am Ende doch nicht voran.
Wie oft ist das “unperfekte” Ergebnis eigentlich schon sehr gut? Aber wir sind trotzdem noch nicht zufrieden und verwenden noch mehr Zeit darauf, es perfekt zu machen. Been there, done that!
Denke darüber nach, wann es sich wirklich lohnt, noch mehr Zeit zu investieren und wann du eher unverhältnismäßig viel Zeit aufwendest. Ich rate dir, einfach zu starten. Anpassen kannst du später immer noch. Es kann und muss nicht immer alles perfekt sein. Und es kann und muss nicht immer alles neu erstellt werden.
4. Fehlender Fokus
Du möchtest mit deinem Business optimale Ergebnisse erzielen - klar, dass du dir jede Menge Gedanken machst. Was macht die Konkurrenz? Welche Lösung ist für Problem A am besten geeignet - und welche für Problem B? Immer wieder wägst du das Für und Wider ab, aber eine Entscheidung zu treffen fällt dir total schwer. Das kann ganz schnell blockieren und am Ende schiebst du Entscheidungen immer wieder auf, sodass du Aufgaben nie ganz abhaken kannst. Es kostet dich Zeit und Nerven und voran kommst du so in deinem Business auch nicht.
Was machst du denn den ganzen Tag? Womit verbringst du deine Zeit? Hast du das schon mal kritisch hinterfragt? Wenn du ganz ehrlich bist, bringt dir einiges davon vermutlich kein Geld (also zumindest nicht direkt). Und Sichtbarkeit auch nicht. Es bringt dein Business nicht vorwärts, wenn du immer mehr auf Instagram, deinem Blog oder im Newsletter machst, wenn es dir letztlich keine zahlenden Kund:innen bringt. Traue dich, Entscheidungen zu treffen und schiebe wichtige Schritte nicht immer wieder auf, indem du dich mit (eher) unwichtigen Dingen beschäftigst und dann keine Zeit mehr für die wirklich wichtigen Sachen hast.
5. Keine Unterstützung
Du musst nicht alles alleine schaffen! Nein, auch als Solopreneur musst du nicht auf dich allein gestellt sein. Du darfst Hilfe annehmen. Und es gibt nun mal einfach Aufgaben, die andere besser oder schneller erledigen als du. Manchmal ist es sogar günstiger, Aufgaben abzugeben - je nachdem, wie lange du für eine Aufgabe brauchst, kannst du mit externer Hilfe am Ende sogar noch Geld sparen.
Welche Aufgaben fallen dir besonders schwer oder machen dir einfach überhaupt keinen Spaß? Was kannst nur du erledigen und was kann beispielsweise ein Freelancer oder eine VA für dich übernehmen?
Hol dir auch Unterstützung im Alltag. Das kann ein Babysitter, ein Gärtner oder ein Lieferdienst sein. Du darfst es dir leichter machen! Auch als Selbstständige:r musst du nicht alles allein erledigen. Indem du dir Unterstützung holst, erreichst du deine Ziele schneller und hast am Ende des Tages mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Und wenn du auf der Suche nach Unterstützung bist, weil du endlich mehr Ergebnisse erzielen möchtest ohne selbst-und-ständig, ist mein Programm GETTING RESULTS genau das Richtige für dich.
6. Keine Tools
Als Selbstständige:r geht es dir bestimmt nicht anders als mir: hin und wieder könnte der Tag ein paar mehr Stunden haben. Deshalb mag ich Dinge, die mir Zeit sparen. Zum Glück gibt es dafür eine Menge Tools, dank derer im Business-Alltag die ein oder andere Stunde übrig bleibt. Ich gebe dir hier ein paar Tools mit auf den Weg, die aus meinem Business-Alltag nicht mehr wegzudenken sind.
- Tools wie Digistore24* oder CopeCart*, die dafür sorgen, dass ich keine Rechnungen schreiben und mich nicht um die steuerliche Verrechnung für verschiedene Länder kümmern muss.
- Tools wie Canva* oder Smartmockups*, mit deren Hilfe ich unheimlich viel Zeit bei der Gestaltung meiner Grafiken und Social Media Posts spare.
- Planungstools für Social Media Inhalte - hier nutze ich persönlich sehr gern Publer*, Plann* und Tailwind* für Pinterest. Die Liste der Anbieter ist allerdings lang, sodass du einfach probieren musst, welches Tool am besten für dich passt.
- Tools für ein effektiveres Zeit- und Projektmanagement, wie zum Beispiel Trello, Asana oder Infinity* (Damit arbeite ich derzeit).
- Tools, die die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen oder Kund:innen erleichtern, wie beispielsweise Dropbox oder Slack.
Etwas ausführlicher habe ich mich mit diesem Thema bereits in diesem Beitrag beschäftigt.
Fazit
Das Problem an Zeitfressern ist, dass sie eine der schlimmsten Formen der Prokrastination darstellen. Dadurch führen sie auf längere Sicht zu mehr Stress: der Arbeitstag ist um und die To-Do-Liste noch immer lang. Das ist extrem frustrierend und demotivierend!
Der wichtigste Schritt zur Vermeidung von Zeitfressern ist die Erkenntnis, dass sie sich in deinem Business-Alltag eingeschlichen haben. Schreibe auf, welche Tätigkeiten bei dir zum Zeitfresser geworden sind und dich davon abhalten, deine Ziele zu erreichen. Falls du noch weitere Zeitdiebe entdeckt hast, ergänze deine Liste gern oder lass sie uns in den Kommentaren da. Überlege, mit welchen Maßnahmen du diese zukünftig vermeiden kannst. Vielleicht gehört mein Programm GETTING RESULTS ja auch dazu.
Ich wünsche dir mehr Zeit für alles, was dir in deinem Business wichtig ist.
🍀 Marlis
Dieser Beitrag wurde mit Thrive Architect* erstellt.
Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.
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