Warum dein Marketing Funnel zu wenige Menschen erreicht – 5 Gründe für ausbleibende Funnel Leads

Warum ist die Anzahl der Funnel Leads wichtig?

Funnel Leads sind potenzielle Kund:innen, die Interesse an deinem Angebot gezeigt haben. Sie haben deine Webseite besucht, sich für dein Freebie angemeldet oder auf andere Weise Interaktion mit deinem Funnel gezeigt. Die Anzahl der Funnel Leads ist ein guter Indikator dafür, wie effektiv dein Marketing-Funnel ist.

Denn nur, wenn jemand in deinen Funnel reinkommt, kann am Ende auch Umsatz für dich entstehen.

Ein Funnel Lead ist also z.B. eine Newsletter-Abonnent:in oder jemand, der oder die dir eine Anfrage schickt.

Wenn du zu wenige Funnel Leads generierst, durchlaufen zu wenige potenzielle Kund:innen deinen Funnel und du erzielst zu wenig Umsatz. Und wenn das passiert, dann bist du weiterhin auf Empfehlungen oder Kaltakquise angewiesen - und genau davon wolltest du ja weg, oder?

Aber warum erreicht dein Marketing-Funnel zu wenige Menschen? Es gibt verschiedene Gründe, warum dies der Fall sein könnte. Fünf mögliche Gründe möchte ich dir folgend aufzeigen.

1. Dein Funnel startet mit dem falschen Freebie.

Meistens startet dein Funnel mit einem Freebie. Doch leider wählen Selbstständige häufig das falsche Freebie aus, was dazu führt, dass deine Funnel Leads ausbleiben.

Ich sehe es leider immer wieder:

1. Das Freebie ist zu allgemein und macht nicht neugierig auf mehr.

2. Das Freebie gibt zu viel und gibt keinen Anlass, mehr zu wollen.

3. Das Freebie passt nicht zum aktuellen Problem deiner zukünftigen Kund:innen.

4. Das Freebie führt nicht zu deinem Hauptprodukt.

Das Freebie ist super wichtig in der gesamten Funnel-Konzeption und tatsächlich ist ein falsches Freebie häufig der Hauptgrund dafür, dass dein Top of Funnel nicht funktioniert und deine Leads ausbleiben.

Muss es denn nur EIN Freebie sein? 

Nein, muss es nicht.

Ich zeige meinen Kund:innen, wie sie mit organischem Traffic Funnel Leads generieren können, also ganz ohne bezahlte Werbeanzeigen.

Und dafür verwende ich super gern Content-Upgrades als Top of Funnel. Klick hier, um in einem anderen Beitrag zu lesen, was der Unterschied zwischen einem klassischen Freebie und einem Content-Upgrade ist.

2. Dein Funneleinstieg spricht die Leute im falschen Moment an.

Ergänzend zum Freebie stelle ich auch häufig fest, dass der Funneleinstieg die Leute im falschen Moment anspricht. Entweder erwarten Selbstständige schon zu viel von ihren zukünftigen Kund:innen oder vergessen, die Welt aus ihren Augen zu betrachten. Damit fühlen sie sich nicht angesprochen und schon entgehen dir weitere Funnel Leads.

Das Problem lässt sich häufig zurückführen auf zu wenig Selbstvertrauen - pssst...ich weiß, dass du das nicht so gerne hörst.

Aber lass dir das erklären.

Es gibt zwei Szenarien, die ich oft beobachte:

1. Die Unternehmerin wächst mit ihren Erfahrungen und setzt vieles voraus, weil sie denkt: "Ach, das ist doch selbstverständlich." oder "das ist ja nichts besonderes". Und dabei sind ihre zukünftigen Kund:innen noch lange nicht da, wo diese Unternehmerin ist. Ganz im Gegenteil - sie wollen erst dorthin. Anstatt sich also Sorgen zu machen, belanglosen oder banalen Content zu posten oder in Freebies aufzugreifen, ist das vielleicht genau das, was ihre zukünftigen Kund:innen brauchen.

2. Die Unternehmerin ist so tief in ihren Coachings oder Beratungen drin, dass sie aus ihrer Fachwelt heraus die Welt betrachtet. Sie verwendet Bilder und vermeintliche Probleme als Trigger, die vielleicht sogar richtig sind, die aber ihre zukünftigen Kund:innen noch gar nicht sehen (können). Oftmals sehe ich das bei Life Coachs. Sie sprechen von "Transformation" und "Glaubenssätzen" und "Erkenne dich selbst". Doch ihre zukünftigen Kund:innen verstehen sie gar nicht. Sie spüren lediglich, dass sie schlecht schlafen, oder ihren Alltag nicht strukturieren können oder Kopfschmerzen haben oder nicht "nein" sagen können oder ähnliches. Anstatt also im Expert:innenkopf zu sein, hilft es, durch die Augen der zukünftigen Kund:innen zu schauen.

Mit meinen Kund:innen arbeiten ich gern die verschiedenen Bewusstseinsstadien ihrer Zielgruppe durch. Sind sie völlig unwissend unterwegs, spüren sie schon ihr Problem, suchen sie schon eine Lösung, sind sie schon bereit für Hilfe oder fehlt ihnen sogar nur noch ein Schritt zum Kauf?

Stöbern sie gerade einfach nur auf Instagram, suchen sie etwas bei Google oder lassen sie sich auf YouTube berieseln?

Wenn du darüber nachdenkst, wirst du feststellen, dass du in deinem Funnel unterschiedliche Kontaktpunkte und Top of Funnel brauchst, um die Leute genau im richtigen Moment zu erreichen. Nur, wenn du das berücksichtigst, wirst du mehr Funnel Leads generieren.

3. Dein Funnel hat zu wenige Einstiegspunkte.

Wenn du den vorherigen Abschnitt gelesen hast, dann erkennst du die logische Konsequenz: Du brauchst mehr als nur einen Einstiegspunkt in deinen Funnel, um Leads zu generieren. Es muss egal sein, ob eine zukünftige Kundin über Instagram zu dir findet, über einen Pin bei Pinterest, über eine Google-Suche, über Facebook, TikTok, YouTube oder Facebook - sei mit den richtigen Inhalten genau dort sichtbar.

Aber das reicht noch nicht. Denn wie schon im ersten Punkt beschrieben, ist ein Funneleinstieg häufig nicht ausreichend für alle zukünftigen Kund:innen. Manche wollen ein Freebie konsumieren, andere suchen ein Webinar, wiederum andere wünschen sich eine Case Study und andere suchen ein Quiz oder etwas anderes.

Es ist deine Aufgabe über mehrere Einstiegspunkte Funnel Leads zu generieren. Schau auf die Bedürfnisse deiner zukünftigen Kund:innen und erfüll diese. Hol dir über verschiedene Strategien so viel potenzielle Kund:innen wie möglich in deinen Funneleinstieg und damit in deine e-Mail-Liste.

So kannst du an verschiedenen Punkten ansetzen und alle zielgerichtet zum Kauf führen.

4. Dein Funneleinstieg konvertiert nicht.

Du kannst das beste Freebie ever und das beste Webinar haben - wenn die Landingpage nicht optimal ist, dann wird sich kaum jemand dafür anmelden. Und schon wieder verlierst du Funnel Leads.

Ein Funneleinstieg erfolgt an verschiedenen Stellen:

1. Dein Social Media Profil: Können sich deine zukünftigen Kund:innen damit identifizieren und neugierig werden?

2. Deine Startseite: Erkennen deine zukünftigen Kund:innen, wer du bist und wie sie von dir profitieren können?

3. Deine Landingpages: Erkennen deine zukünftigen Funnel Leads den Nutzen deines Freebies oder deines Webinars? Schau dir gern dazu meinen Blog-Beitrag zur Landingpage-Optimierung an. Im besten Fall konvertiert deine Landingpage zu mindestens 30%.

4. Deine Website ansich: Sind deine Menü-Punkte conversionstark, dein Footer, deine eventuelle Sidebar?

5. Deine erste e-Mail: Ist sie so gestaltet und geschrieben, dass deine zukünftigen Kund:innen sich nicht sofort wieder abmelden?

Hier lässt sich so viel optimieren! Ich empfehle dir, diese Optimierungen Schritt für Schritt umzusetzen und dadurch höhere Conversionrates - also mehr Funnel Leads- zu erreichen.

Wenn du nicht genau weißt, wie du das angehen sollst, dann übernehme ich das gern für dich. Schau dir gern meine Dienstleistung zur Optimierung deines Funneleinstiegs an.

5. Dein Funnel ist nicht sichtbar genug.

Nunja und zum Schluss brauchst du natürlich auch noch Sichtbarkeit, um mehr Marketing Funnel Leads zu gewinnen. Wenn dein Top of Funnel nicht sichtbar ist, kann ihn niemand finden.

Auch hier gibt es immer wieder ähnliche Fehler, die ich beobachte:

1. Die Unternehmerin setzt nur auf Facebook und Instagram Ads.

Ja, Ads sind ein tolles Werkzeug, um schnell Funnel Leads generieren, und dem Marketing einen Push zu geben. Doch Ads haben den Nachteil, dass du nur dann sichtbar bist, wenn du Geld ausgibst. Vergiss daher nicht, deine Inhalte auch organisch sichtbar zu machen.

2. Die Unternehmerin setzt nur auf einen organischen Kanal.

Und das ist das Gegenteil dazu. Ich kenne Selbstständige, die ausschließlich auf Instagram tätig sind und sehr viel Zeit investieren in die nächste Story oder das nächste Reel. Und die alles mögliche posten, aber viel zu selten über ihren Funneleinstieg sprechen.

Und es gibt Selbstständige, die ausschließlich auf SEO setzen. Sie sind toll über Google sichtbar mit wertvollen Posts, aber nur selten mit ihrem Funneleinstieg.

Was ich damit sagen will: Es kommt immer auf die Balance an. Wir brauchen vielseitigen, persönlichen und authentischen Content, der möglichst viel organischen Traffic generiert. Und dieser Content sollte zudem möglichst strategisch um deinen Funneleinstieg aufgebaut sein, damit möglichst jeder potenzieller Kunde oder jede zukünftige Kundin, dein Einstieg in deinen Top of Funnel findet.

Ich biete eine CONTENT BOX an, in der du mehr als 24 Contentprojekte findest für Content, der dir Umsatz bringt - ganz gezielt für deinen Funnel-Einstieg oder für Affiliate-Produkte. Schau sie dir gern mal an.

Fazit: Es stecken mehr Ergebnisse in deinem Funnel, als du derzeit siehst.

Ein Marketing Funnel läuft nicht von alleine. Du wirst nicht über Nacht automatisch eine Sales Maschine aufbauen, die dir tagtäglich neue Kund:innen bringt.

Dein Marketing Funnel braucht viel mehr einen super sichtbaren und zielgerichteten Funnel-Einstieg!

Nur so kannst du mehr Funnel Leads generieren und deinen Funnel zum Laufen bringen.

Gib nicht auf, wenn dein Funnel dir bisher nicht die Ergebnisse liefert, die du erhofft hast.

Nimm dir Stück für Stück einen der Punkte aus diesem Beitrag vor und beginne, Optimierungen in diesem Bereich anzugehen und umzusetzen.

Es lohnt sich!

Und wenn du magst, begleite ich dich dabei.