Na, wie oft hast du schon einen Contentplan erstellt und dich dennoch nicht daran gehalten? Wie viele fertige Contentplan-Vorlagen hast du dir schon geholt und hast dennoch kaum Posts veröffentlicht?
Ist es überhaupt noch zeitgemäß, einen Contentplan zu erstellen?
Diese Frage möchte ich dir in diesem Beitrag beantworten - also zumindest möchte ich dir MEINE Antwort geben. Es gibt da natürlich wie immer ganz viele mögliche Antworten und Strategien und hier wirst du meine finden.
Bist du bereit?
Dann happy contentplan-erstelling.
1. Wozu braucht man einen Contentplan?
Bevor wir uns fragen, ob ein Contentplan überhaupt noch zeitgemäß ist, lass uns erstmal klären, wozu er eigentlich gut sein soll. Ein Contentplan ist ja nicht einfach nur ein lästiges Dokument, das man einmal erstellt und dann verstauben lässt. Er soll dir helfen, Struktur und Übersicht in deine Sichtbarkeit zu bekommen.
Ohne Contentplan erlebt man nämlich oft, dass Selbstständige:
A) Gar nicht posten.
B) Belanglose Dinge posten.
C) Unprofessionelle Dinge posten.
Grundsätzlich hat ein guter Contentplan also durchaus Vorteile:
Konsistenz: Regelmäßige Posts sind entscheidend, um im Gedächtnis deiner Zielgruppe zu bleiben. Ein Plan sorgt dafür, dass du nicht vergisst, wann du was veröffentlichen möchtest.
Planungserleichterung: Wenn du deine Ideen im Voraus festhältst, kannst du dich darauf konzentrieren, hochwertigen Content zu erstellen. Du musst nicht jeden Tag überlegen, was du als Nächstes posten willst.
Strategisches Vorgehen: Mit einem Contentplan kannst du sicherstellen, dass du relevante Themen abdeckst und aus Followern auch Käufer*innen machst.
Effizienzsteigerung: Du kannst Content im Voraus erstellen und vorbereiten, was dir Zeit spart und Stress reduziert.
Klingt eigentlich gut und hast du auch alles schon gehört, oder?
Warum also fällt es vielen Selbstständigen dann trotzdem schwer, einen Contentplan zu erstellen und sich dran zu halten?
Nun, der Teufel steckt im Detail bzw. häufig in unserem kleinen Expertengehirn, was so gerne verkopft.
Lass uns also genauer hinschauen, wo die Stolperfallen eines Contentplans liegen.
2. Die Stolperfallen eines Contentplans
In meinem ersten Online-Kurs, den ich angeboten habe, habe ich meinen Teilnehmern und Teilnehmerinnen gezeigt, wie man einen Social Media Contentplan erstellt. Wir haben uns den nächsten Monat angeschaut, Kategorien definiert und dann Content erstellt für den nächsten Monat.
So weit, so gut.
Das hat für mich immer sehr gut funktioniert und für viele meiner Teilnehmer*innen auch.
Ich habe jedoch auch oft folgendes Phänomen erlebt:
Teilnehmenden ist es supereasy gefallen, einen Contentplan zu erstellen - aber ihn umzusetzen, haben nicht viele geschafft.
"Es fällt mir so schwer, dranzubleiben", habe ich soooo oft gehört. Leider.
Und nach vielen Gesprächen und Beobachtungen habe ich die Stolperfallen eines Contentplans erkannt:
1. Der Fokus auf das Datum bremst aus.
Ah, nächsten Freitag ist Freitag, der 13. Was könnte man denn da Schönes oder Interessantes posten? Hmm...lass mal überlegen...
Und schon sind die Gedanken weg vom eigenen Business, weil man nicht mehr über seine Angebote nachdenkt, sondern über ein Datum.
Und das habe ich leider oft erlebt. Der Fokus auf ein Datum bei der Contentplan-Erstellung bremst die Kreativität aus und lässt die Contenterstellung ziemlich zeitaufwendig werden.
2. Evergreen-Basierte Contentpläne funktionieren anders als Launch-Basierte Contentpläne
Die meisten Contentpläne orientieren sich am nächsten Monat oder der nächsten Woche. Das Problem dabei ist, dass die meisten Business-Strategien sich nicht an Monaten orientieren. Wenn du ein launch-basiertes Business hast, dann ist es wichtig, dein Content am Launch-Zeitplan zu orientieren.
In solchen Fällen nur auf den Kalendermonat zu schauen, wird deinen Contentflow blockieren oder deinen Launch-Erfolg sogar schmälern.
Evergreen-basierte Marketingstrategien funktionieren noch einmal anders. Zeit und Zeiträume rücken noch weiter in den Hintergrund. Wenn du dich in so einem Fall jeden Monat neu auf starre "Sympathie", "Vertrauen" und "Kauflust"-Posts fokussierst, wird dir bald nichts mehr einfallen, worüber du so schreiben kannst. Weil du vergisst, das große Ganze in den Mittelpunkt zu rücken.
3. Contentpläne stolpern über Urlaubs- oder Krankheitszeiten
Und dann passiert es oft, dass sich Selbstständige diszipliniert an Contentpläne halten...und dann Urlaubspause machen. Oder krank werden. Und dann Probleme haben, weiterhin Content zu erstellen und sichtbar zu bleiben.
Wir brauchen also einen anderen Blick auf Contentpläne.
Was wäre, wenn du bald keinen neuen Content mehr erstellen müsstest?
Komm in meinen Evergreen Content Workshop, lerne meine Lazy Content Strategie kennen und entwickle deine erste Evergreen Content Kollektion mit mir.
3. Contentplan - neu gedacht
Was also tun? Einfach spontan posten und auf Contentpläne verzichten? Ja, nee. Natürlich nicht.
Wir brauchen durchaus einen Contentplan, um zeitsparend sichtbar zu werden und neue Kunden und Kundinnen zu erreichen. Aber wir müssen uns vom datumsbasierten Contentplan verabschieden (also, es sei denn, du launchst...dann brauchst du natürlich Bezug zum Datum).
Hast du heute schonmal durch Instagram, X oder Facebook gescrollt? Dann hast du vielleicht gemerkt, dass dir oft Beiträge angezeigt werden, die nicht erst heute erstellt wurden. Tatsächlich entscheiden die Social Media Algorithmen schon jetzt ziemlich gut, welche Beiträge relevant für dich sein könnten - ganz unabhängig vom Datum der Veröffentlichung.
Was also, wenn wir Posts nach Relevanz erstellen und nicht nach Datum?
Was, wenn wir Contentpläne rund um unsere Produkte erstellen anstatt rund um einen Monat?
Genau das ist Bestandteil meiner neuen Evergreen Content Strategie. Klick gern hier, um dich zu meinem Workshop anzumelden, in dem ich dir mehr über die Strategie erzähle und du direkt deine erste Evergreen Content Kollektion erstellst.
So ein neu gedachter Evergreen Contentplan stellt dein Angebot in den Mittelpunkt. Und deine zukünftigen Kunden und Kundinnen.
Anstatt in Wochentagen und Daten zu denken, denken wir in Awareness Level unserer Zielgruppe.
Wir sorgen dafür, dass wir Content erstellen, der...
- ...auf die aktuelle Situation unserer Zielgruppe eingeht, damit sie sich wiedererkennen können.
- ...auf die Wünsche und Ziele unserer Zielgruppe eingeht, damit sie sich vorstellen können, wie es mit unserer Hilfe werden kann.
- ...auf die Hürden und Zweifel unserer Zielgruppe eingeht, damit sie erkennen, dass unsere Lösung die richtige für sie ist.
- ...auf unser Produkt eingeht, damit sie uns anfragen, buchen oder unsere Produkte kaufen.
Und wenn wir über Social Media reden, dann brauchen wir noch eine fünfte Kategorie - nämlich Content, der uns in den Mittelpunkt rückt, damit unsere Zielgruppe erkennt, dass wir die Richtigen für sie sind.
4. Der Vorteile eines produktbasierten Contentplans
Bei all meinen Kundinnen konnte ich feststellen, dass es ihnen viel leichter gefallen ist, Content für einen produktbasierten Contentplan zu erstellen als Content nach einem herkömmlichen datumsbasierten Contentplan.
Das kannst du vermutlich ziemlich schnell nachvollziehen. Denn, wenn ich dich frage, was deine Zielgruppe so für Probleme hat, dann fallen dir bestimmt direkt mindestens 5-7 ein. Und wenn ich dich nun darum bitte, für jedes Problem einen passenden Post zu erstellen, dann wirst du ziemlich schnell 5-7 Posts erstellen können. Und wenn du nun beispielsweise jeden Monat einmal auf das Problem hinweisen möchtest, dann hast du nun Content für die nächsten 5-7 Monate.
Und das Beste daran? Du kannst diesen Ansatz immer wieder und für verschiedene Formate nutzen: Blogbeiträge, Social Media Posts, Videos oder auch Podcasts. So werden dich zukünftige Kunden und Kundinnen viel leichter finden.
Ein produktbasierter Contentplan gibt dir also nicht nur mehr Freiheit und Kreativität, sondern sorgt auch dafür, dass du stets im Einklang mit den Bedürfnissen deiner Zielgruppe bleibst.
5. Fazit: Lerne meine Evergreen Content Strategie kennen
Also, was nehmen wir aus all dem mit? Es wird Zeit, die Contentplanung neu zu denken.
Ein produktbasierter Ansatz, der sich auf die echten Bedürfnisse deiner Zielgruppe konzentriert, macht das Erstellen von Content nicht nur einfacher, sondern auch viel wirkungsvoller. Schluss mit dem Festhalten an starren Daten - lass uns Content kreieren, die immer relevant sind und direkt mit deinem Angebot verbunden sind.
Wenn du Bock hast, deiner Content-Strategie ein Upgrade zu verpassen und richtig sichtbar zu werden, dann schnapp dir einen Platz in meinem kostenfreien Evergreen Content Workshop! Ich stelle dir mein Lazy Content System vor und du entwickelst direkt im Workshop deine erste Evergreen Content Strategie.
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🍀 Marlis
Mini-Affiliate-Empfehlungen: Diesen Beitrag habe ich mit Thrive Architect erstellt. Wenn du über Social Media hierher gefunden hast, dann liegt das vermutlich an dem Tool Missinglettr, mit dem man automatisiert aus Blogbeiträgen Social Media Posts machen lassen kann oder am Tool Publer, mit dem ich meine "normalen" Social Media Posts erstelle und vorplane.
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